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3 min LesezeitVeröffentlicht am 12.07.2024Immobilienfinanzierung

Energieeffizienz: Lieber priorisieren, statt ignorieren

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

Wer derzeit an den Erwerb einer Immobilie denkt, beschäftigt sich auch mit der Energieeffizienzklasse des Objekts. Da 2022 die Energiepreise durch die Decke schnellten, war die Frage zum Energiestandard der Immobilie auf einmal höher priorisiert als beispielsweise die Lage. Auch die Regierung trug dazu bei, dass potentiell Kaufende genauer hinschauten, ob Energieeffizienzklasse A, D oder H vorliegt. Denn nach einem Immobilienerwerb mit enormen Folgekosten konfrontiert zu sein, weil zum Beispiel der Einbau einer Wärmepumpe Pflicht werden würde, ließ viele aufschrecken.


2. Überblick Energieeffizienzklassen


Die Energieeffizienzklassen reichen von A+ (sehr effizient) bis H (sehr ineffizient). Diese Klassen geben an, wieviel Energie eine Immobilie verbraucht und somit auch, wie hoch die Betriebskosten sind. Eine Immobilie mit der Energieeffizienzklasse A+ ist äußerst energieeffizient und verursacht niedrige Energiekosten. Dies wird durch eine sehr gute Dämmung, moderne Fenster und effiziente Heizsysteme erreicht. Auf der anderen Seite steht eine Immobilie mit der Klasse G oder H, die einen hohen Energieverbrauch hat und somit mit hohen Heizkosten verbunden ist. Oftmals sind hier ältere Bauweisen und veraltete Heizsysteme vorhanden, die den Energieverbrauch in die Höhe treiben.


3. Wie finanziere ich Wärmepumpe & Co.?


Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Banken bieten oft spezielle Kredite zu günstigen Konditionen an, um energetische Maßnahmen zu finanzieren. Zudem sollte man die langfristigen Einsparungen durch geringere Energiekosten gegen die anfänglichen Investitionskosten abwägen. Gerne unterstützen Sie unsere Finanzierungsspezialisten von Engel & Völkers Finance, um die für Sie beste Finanzierungsmöglichkeit zu ermitteln. Ein unverbindliches Angebot lässt sich hier abfragen. Auch der Staat steuert unter Umständen etwas dazu. Wer einen guten Überblick erhalten will, an welchen Maßnahmen sich die verschiedenen Institutionen wie KfW & Co. finanziell beteiligen, findet im Capital Magazin eine gute Zusammenfassung.


4. Das Beste kommt zum Schluss:

Wer die Energieeffizienz seiner Immobilie verbessern möchte, der wird nicht nur langfristig weniger für das Heizen zahlen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zwar schmerzen die initialen Kosten, aber wenn sich auf Dauer Geld sparen und der Klimaschutz fördern lässt, sollte man mit der Entscheidung für energieeffizientes Bauen und Wohnen nicht weiter hadern.

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